Der Bochumer Unicum Verlag hat seinen Internetauftritt www.unicum.de überarbeitet und dabei erweitert. Anlass dafür waren die
gestiegenen Erwartungen der Nutzer, teilt der Verlag mit. Angesichts der strafferen Studienzeiten der Bachelor- und Masterstudiengänge seien die Studenten verstärkt auf der Suche nach Informationen auf Unicum.de unterwegs.
Deshalb wurde die Website übersichtlicher zu einem „leicht nutzbaren Ratgeberportal“ umgestaltet, „das den Servicecharakter noch weiter in den Vordergrund stellt“.
Für meine Begriffe eine Fundgrube für Unorientierte und coole Rechner. Wir dürfen uns heute gar nicht mehr vergegenwärtigen, dass Kinder locker 750 bis 1000 EUR/Monat brauchen, um einen akademische Ausbildung zu bekommen, von der sie nicht immer wissen, ob sie einen trägt. Diese Zumutung im geistigen Spagat ist Produkt unserer verfehlten Informationspolitik. So rennen immer noch Zehntausende in die Geisteswissenschaften und sind absolut sicher schwer vermittelbar. Oder sie schwenken auf Vertrieb und Public Relations um und verkaufen, was das Zeug hält. Dann haben sie vielleicht Arbeit. Sie werden beim Berufseinstieg und später in der Regel wie Ungelernte gehandelt, für einfache Arbeiten! Völlig verfehlt, diese Angebote an der Uni.
Neu auf dem Portal sind Angebote wie der Jobtest und der Lebenskostenrechner. Wer nach Friedrichshafen will oder muss, der muss ganz schön löhnen, auch in den anderen beiden teueren Städten der Top 3:
1) Friedrichshafen –> 1335,26 €
2) Aschaffenburg –> 1262,28 €
3) Hagen –> 1173,69 €
Außerdem sind im Forum nun mehr Experten erreichbar, die Fragen zu Themen wie Stipendium, Praktikums- und Mietrecht beantworten.
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