Eine Alternative zu Studium und betrieblicher Ausbildung sind die mehr als 50 staatlichen und privaten Berufsakademien in ganz Deutschland. Sie bereiten direkt und praxisnah im Unternehmen auf eine Tätigkeit im mittleren Management, zumindest aber auf höherer Fachebene vor. Die Bedeutung dieser Einrichtungen im Ausbildungssystem wächst ständig.
Eine besondere Rolle spielt die staatliche Duale Hochschule Baden-Württemberg, ein Zusammenschluss der Berufsakademien des Landes mit einem Dutzend Standorten. Angeboten werden die Bereiche Wirtschaft, Technik und Sozialwesen. Wer sie absolvieren will, muss mit einem der 9000 die Einrichtung tragenden Unternehmen einen Ausbildungsvertrag schließen. "Die Akademie hat seit 2009 Hochschulstatus und vergibt akademische Grade", erläutert Benjamin Godde, Sprecher der Hochschule in Stuttgart.
Der Unterricht findet drei Jahre im Wechsel für jeweils drei Monate in den Betrieben und im Hörsaal statt. In dieser Zeit bekommen die bei den Unternehmen angestellten Auszubildenden eine Vergütung zwischen etwa 500 und 1000 Euro, sie müssen aber 500 Euro Studiengebühren pro Semester zahlen. In vielen Fällen übernehmen die Firmen diese Kosten.
Angesichts der Chancen "danach" eine sehr lohnenswerte Alternative.
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