
Hertha Kratzer
Keltische Sagen
Gelesen von Christoph Grissemann, Musik von Thomas Rabitsch
Wien 2010, 3 CDs, 12,95 €, Carl Ueberreuther Verlag
In einer leider gekürzten Fassung werden die Sagen der Kelten erzählt, was ein Vergnügen wäre, wenn die Kürzung nicht alle Pausentracks und Lücken zwischen den Abschnitten geopfert hätte. So hetzt der Vorleser von Geschichte zu Geschichte, die zwar sehr interessant sind, aber dem Zuhörer höchste Konzentration abverlangen. Einziger Trost: Wer das Buch dazu vorher gelesen hat, kennt schon vieles und kann sich alles noch mal im Eiltempo erzählen lassen.
Alle Einflüsse der Keltenmythologie tauchen wieder auf, die irisch-gälischen, die britannischen, und Kenner wissen, woher die Geschichte um Göttin Danu, Macha Rothaar, König Leir, Merlin, Artus mit seiner Tafelrunde, Sir Lancelot und Guinevere sowie Tristan und Isolt ursprünglich stammen.
Römern Gallier genannt, tauchten etwa um 700 v. Chr.
auf dem Schauplatz der Geschichte auf. Sie brachten es zu hoher
kultureller Blüte. Das Siedlungsgebiet der
Kelten
erstreckte sich von den Atlantikküsten über Gebiete an
der
Garonne, Loire, Maas und Mosel bis hin zu den Karpaten,
von
Irland und England bis zur Türkei, wobei auch Teile
Spaniens
und Oberitaliens keltisch waren. Später wurden die
Kelten von
den Römern beherrscht, Gallien eingenommen, nur jenseits des Kanals und in
der
heutigen Bretagne blieben die keltische Kultur und
Sprache
weitgehend unverfälscht.
KELTISCHE MYTHOLOGIE
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