Die "Arbeitsstelle für Kinderforschung" kommt zu dem Ergebnis, dass tatsächlich der Vorname eines Kindes seine Bildungschancen beeinflussen kann. So hat es eine Studie von Astrid Kaiser und Julia Kube gezeigt (FR). Warum? Es gibt eine Reihe von Vornamen, die von den Lehrern mit Leistungsschwäche und Verhaltensauffälligkeiten assoziiert werden. Offensichtlich hat sich im Schulalltag eine auffällige Beziehung der Vornamen zum Leistungs- und Sozialverhalten gezeigt. Werden die Lehrer mit diesen Vornamen konfrontiert, erwarten sie ein bestimmtes Verhalten, erwarten bereits Erlebtes. Der HALO-Effekt greift, ein Attribut des Menschen bestimmt sein restliches Bild, was sich auch beim Äußeren zeigt. Hübsch wird mit positiven Eigenschaften verknüpft, hässlich mit negativen.
Als freundlich, leistungsstark und verhaltensunauffällig werden traditionelle Namen wie Charlotte, Marie, Alexander, Maximilian oder Jakob erlebt, als leistungsschwach und verhaltensauffällig Modenamen wie Chantal, Justin, Maurice und ganz besonders Kevin.
Pingback: Begrüßung zu winner’s cool blog – Inhaltsverzeichnis | Willkommen beim Blog von winner-mobile-nachhilfe.de – winner's cool blog